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5 Tipps, damit dein Kind besser "hört"
Du stehst morgens in der Küche. Dein Kind sitzt immer noch beim Frühstück, weil es wieder nicht aus dem Bett kam. Die Uhr tickt – so langsam wird es echt knapp mit der Schule. Während du die Butterbrote schmierst rufst du rüber „beeil dich bitte mal!“ Nur um 5 Minuten später genau das Gleiche nochmal zu wiederholen. Es fühlt sich an, als ob du mit einer Wand sprichst, oder?
Keine Sorge, du bist nicht allein. Viele Mütter erleben täglich das Problem „mein Kind hört einfach nicht.“ Trotz wiederholter Anweisungen passiert … nichts. Doch woran liegt das eigentlich? Hier bekommst du 3 Gründe und 5 praktische Tipps. Damit dein Kind endlich besser "hört".
3 Gründe, warum dein Kind nicht hört
Der OrdnungsFlow geht auch dieser Frage auf den Grund. Einerseits, weil ich immer die Ursache ergründe, damit du es auflösen und für immer beheben kannst. Andererseits, weil es dich "nervt" (und unter uns gesprochen, deine Kinder sicherlich auch). Alles was nervt (egal wen), sorgt für schlechte Laune. Das, was du sicher nicht in deinem Wohlfühlzuhause haben möchtest. Also: Es reicht nicht einfach nur Tipps zu befolgen – es muss tiefer gearbeitet werden. An den wahren Gründen, damit dein Kind dich wahrnimmt und "hört".
1. Der Autopilot im Kopf
Deine Kinder, deine bessere Hälfte und auch du, ihr alle habt Gewohnheiten. Diese laufen im Alltag oft auf Autopilot. Und sie wirken oft stärker, als uns bewusst ist. Wenn du also zum tausendsten mal sagst, dass die Schuhe angezogen werden sollen, aber die Gewohnheit deines Kindes sagt: „noch ein paar Minuten spielen“, gewinnt diese kleine Stimme im Köpfchen.
2. Zu viel auf einmal
Kinder (und ja, auch Erwachsene) können schnell überfordert sein, wenn viele Anweisungen gleichzeitig auf sie einprasseln. Dann „hören sie nicht“, denn sie verstehen nicht, was sie jetzt genau machen sollen. Schuhe anziehen, Zähne putzen, Schulranzen packen – alles soll am besten sofort und gleichzeitig passieren. Wenn dein Kind dich nicht "versteht", dann kann es auch nichts tun. Kein Wunder also, dass dann nichts passiert.
3. Keine klare Botschaft
Auch wir Eltern geraten in Redeschleifen. Wiederholst du ständig, dass dein Kind etwas tun soll? Dann schau mal wie deine Aufforderung aufgebaut ist. Ist sie klar und deutlich? Mit einer kleinen Veränderung deiner eigenen Wortwahl kannst du viel bewirken.
5 Tipps, dass dein Kind besser "hört"
Zum Glück gibt es Möglichkeiten, aus diesem Kreislauf auszubrechen und endlich durchsetzungsfähiger zu werden. Hier sind 5 Tipps, wenn dein Kind mal wieder „nicht hört“:
1. Kürzer und knackiger
Anstatt lange Erklärungen abzugeben, formuliere klare, einfache Anweisungen. Ein Satz wie „Schuhe jetzt anziehen!“ ist viel direkter. Das verstehen deine Kinder und können sie besser "befolgen" als verwirrende Aufzählungen.
2. Erinnerungen für das Auge
Manchmal helfen Worte allein nicht weiter. Ein Bild oder eine Checkliste kann oft Wunder wirken. Eine kleine Zeichnung an der Haustür, die zeigt: Jacke, Schuhe, Rucksack, macht den Ablauf sichtbar und leicht verständlich.
3. Timing ist alles
Achte darauf, wann du etwas sagst. Wenn dein Kind gerade in ein Spiel vertieft ist, ist es schwieriger seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Versuche, einen Moment abzupassen, in dem es sich besser konzentrieren kann – oder frage ob es gerade passt.
4. Loben statt meckern
Anstatt zu sagen: „Warum hast du schon wieder nicht…“, probiere es mit: „Super, dass du heute so schnell im Bad warst!“ Positive Verstärkung wirkt oft wie ein kleiner Zauber.
5. Durchdachter Tagesablauf
Chaos entsteht oft, wenn keine klare Strukturen eingeschliffen sind. Ein Tagesablauf mit festen, sinnvollen Routinen gibt allen in der Familie Orientierung. Der OrdnungsFlow zeigt dir beispielsweise auch, wie du solche Strukturen schaffst, die nicht nur kurzfristig, sondern langfristig wirken.
Dein Weg aus dem „1000 Mal gesagt“-Teufelskreis
„Ich hab es dir schon 1000 mal gesagt“. Wenn du dich dabei erwischst, spätestens dann kannst du innehalten. Hast du denn all die Tipps auch befolgt? Es geht nicht darum, lauter oder öfter zu wiederholen, was du möchtest. Vielmehr geht es um perfekt auf euch zugeschnittene Routinen und dem Bewusstsein für die Macht der Wörter. Mit gezielten Anpassungen kannst du viel Stress aus dem Alltag nehmen und eine Atmosphäre schaffen, in der alle ein bisschen mehr zuhören – und handeln. Auch deine Kinder. Denn das gehört alles mit zum Wohlfühlzuhause.
Wenn du Unterstützung brauchst, um Struktur und Ordnung einziehen zu lassen, dann lass uns darüber sprechen. Ich zeige dir gerne die Abkürzung. Denn du brauchst nicht die Umwege zu gehen, die mich so viel Zeit und Nerven kosteten. Gemeinsam finden wir eine Lösung, die für deine Familie funktioniert und dir endlich das gibt, wonach du dich sehnst.
Probiere die Tipps mal aus. Wirken sie? Ganz viel Erfolg wünsche ich dir.
Dein OrdnungsFlow Coach Sarah
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Sarah Wallner
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Deine Sarah
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